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Fachbüros sorgen für die fachlichen Grundlagen

Fachbüros sorgen für die fachlichen Grundlagen

Als fachliche Grundlage für die Aufstellung des Flächennutzungsplans werden Fachbeiträge zu unterschiedlichen Themen der räumlichen Planung von externen Fachbüros erarbeitet. Für die Erstellung der Fachbeiträge wurden sieben Fachbüros beauftragt, die auf Grundlage einer Bestandsaufnahme- und Analysephase Teilkonzepte erarbeiten.

Einzelhandels- und Zentrenkonzept

Die zuvor bestehenden Einzelhandelskonzepte für die Stadt Ingelheim waren aus dem Jahr 2006 (aktualisiert für die Innenstadt im Jahr 2012) und für die Verbandsgemeinde Heidesheim aus dem Jahr 2016. Anlass der Fortschreibung war die Zusammenführung dieser bisherigen, Einzelhandelskonzepte sowie die sich wandelnden Rahmenbedingungen für den Einzelhandel und die Stadtentwicklung. 

Grundlage des Konzepts bildeten die Analyse statistischer Daten sowie die Erfassung der vorhandenen Geschäfte hinsichtlich Größe, Lage und Branche. Zudem wurden Gespräche mit den lokalen Akteuren geführt, um Potenziale und Defizite der Versorgung aufzudecken.

Im nun vorliegenden Konzept sind zentrale Versorgungsbereiche ausgewiesen, die Nahversorgungssituation geprüft und bewertet sowie Handlungsempfehlungen für die zukünftige Einzelhandelsentwicklung formuliert. Das Einzelhandels- und Zentrenkonzept soll als Grundlage für die zukünftige Steuerung des Einzelhandels im Rahmen der räumlichen Planung dienen.

Auftragnehmer: Stadt + Handel Beckmann und Föhrer Stadtplaner GmbB, Dortmund

Bearbeitungszeitraum: 2020 - 2023

Das Konzept: Das Konzept können Sie, hier aus der Mediathek herunterladen.

 

Interview mit Stadt + Handel zum Einzelhandels- und Zentrenkonzept  

 

Vorstellung des Konzepts in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 9. Mai 2023:  

 

>Die Präsentationsfolien können Sie hier herunterladen.

Wohnbauflächenkonzept

Das Wohnbauflächenkonzept baut auf den Ergebnissen des Wohnraumkonzepts aus dem Jahr 2018 auf. Denn dieses berücksichtigt bereits die Fusion der Stadt Ingelheim mit der Verbandsgemeinde Heidesheim.

Im Rahmen des Wohnbauflächenkonzepts werden quantitative Aussagen zum zukünftigen Flächenbedarf getroffen. Wohnbauflächenpotenziale werden identifiziert und bewertet. Es wird ein Flächenkonzept erarbeitet, das als Grundlage für die planerischen Entscheidungen im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung und die Wohnbauflächendarstellungen im Flächennutzungsplan dient. Dabei werden die Flächenreserven innerhalb der bestehenden Siedlungsbereiche (z.B. Baulücken) berücksichtigt.

Ebenfalls als Basis dienen die Erkenntnisse aus dem Wohndialog aus dem Jahr 2018.

Ziel der Stadtentwicklungplanung ist es, dem Wohnbauflächenbedarf trotz knapper Flächenreserven gerecht zu werden.

Auftragnehmer: ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung, Hamburg

Bearbeitungszeitraum: 2021 - 2023

Konzept: Das Wohnbauflächenkonzept und den dazugehörigen Anhang können Sie hier auf der Plattform einsehen.

 

Interview zum Wohnbauflächenkonzept mit ALP 

 

 

Vorstellung des Konzepts in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 23. Mai 2023

>Die Präsentationsfolien können Sie hier einsehen

Gewerbeflächenentwicklungskonzept

Das Gewerbeflächenentwicklungskonzept stellt eine Handlungsgrundlage für die gesamtstädtische Gewerbeflächenentwicklung bis zum Zieljahr 2040 dar. Dabei werden übergeordnete Trends wie die Digitalisierung, der Wandel der Arbeitswelt und auch die Umbrüche im Bereich Klima und Energie berücksichtigt.

In einem ersten Schritt haben die Gutachter Grundlagendaten gesammelt und ausgewertet. Weitere Schritte waren die Erfassung vorhandener Gewerbegebietsflächen sowie die Analyse von Potenzialflächen. Darauf aufbauend sollen Expertengespräche helfen, die Anforderungen der Gewerbetreibenden vor Ort zu erfassen.

Ziel des Gewerbeflächenentwicklungskonzeptes ist es, Potenziale für die Erweiterung bereits ansässiger Betriebe sowie für die Ansiedlung neuer Betriebe aufzuzeigen.

Auftragnehmer: Georg Consulting Immobilienwirtschaft | Regionalökonomie, Hamburg

Bearbeitungszeitraum: 2020 - 2023

Konzept: Das Gewerbeflächenentwicklungskonzept können Sie hier aus der Mediathek herunterladen.

Ergänzungsgutachten: Das Ergänzungsgutachten zum Gewerbeflächenentwicklungskonzept können Sie hier aus der Mediathek herunterladen.

 

Interview zum Gewerbeflächenentwicklungskonzept mit Georg Consulting

 

 

Vorstellung des Konzepts in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 13. Juni 2023:  

> Die Präsentationsfolien können Sie hier herunterladen.

Konzept für Windenergie und Freiflächen-Photovoltaik

Ziel des Konzeptes ist es, herauszufinden, ob und wenn ja, welche Flächen in Frage kommen, um Windenergieanlagen und Freiflächen-Photovoltaikanlagen in Ingelheim zu errichten. Bei der Analyse werden sowohl Ausschlusskriterien (z.B. Lage im Naturschutzgebiet) als auch Eignungskriterien (bei der Windkraft z.B. die Winderwartung) herangezogen. Die Untersuchung soll die Grundlage für etwaige Flächendarstellungen im Flächennutzungsplan bilden. Der Begriff Freiflächen-Photovoltaikanlagen bezeichnet PV-Anlagen, die nicht an oder auf Gebäuden errichtet werden.

Auftragnehmer: Jestaedt + Partner, Mainz

Bearbeitungszeitraum: 2021 - 2023

Konzept: Das Konzept für Windenergie können Sie hier aus der Mediathek herunterladen.

Das Konzept für Freiflächen-Photovoltaik können Sie hier aus der Mediathek herunterladen.

 

Interview mit Jestaedt + Partner zum Konzept für Windenergie und Freiflächen-Photovoltaik

Vorstellung des Konzepts "Freiflächen-Photovoltaik" in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 27. Juni 2023:  

Vorstellung des Konzepts "Windenergie" in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 27. Juni 2023:  

> Die Präsentationsfolien für das Konzept für Windenergie können Sie hier herunterladen.

> Die Präsentationsfolien für das Konzept für Freiflächen-Photovoltaik können Sie hier herunterladen.

Landschaftsplan/ Umweltbericht

Der Landschaftsplan ist ein naturschutzrechtlicher Fachbeitrag. In ihm werden naturräumliche Gegebenheiten in Ingelheim erhoben und analysiert. Daraus werden Ziele, Erfordernisse und Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege abgeleitet. Die Inhalte des Landschaftsplans werden unter Abwägung mit den anderen raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen in den FNP aufgenommen (sogenannte Integration in den FNP).

Der Umweltbericht ist das zentrale Element der bauplanungsrechtlichen Umweltprüfung. Inhaltlich ist er eng mit der Landschaftsplanung verknüpft. Im Umweltbericht werden die voraussichtlich erheblichen Auswirkungen auf die Schutzgüter Tiere, Pflanzen, Fläche, Boden, Wasser, Luft und Klima beschrieben. Auch das Wirkungsgefüge zwischen ihnen wird bewertet. Der Umweltbericht bildet einen Teil der Begründung zum Entwurf des Flächennutzungsplans und ist damit Gegenstand des Bauleitplanverfahrens.

Auftragnehmer: WSW & Partner GmbH, Kaiserslautern

Bearbeitungszeitraum: 2020 - 2026 (Landschaftsplan), 2024 - 2026 (Umweltbericht)

Konzept: Das Konzept ist in zwei Teile aufgegliedert hier können Sie Teil I und hier Teil II aus der Mediathek herunterladen.
Den Anhang finden Sie hier. Die Teilpläne die für den Landschaftsplan erstellt wurden finden Sie ebenfalls in der Mediathek zum Download.

 

Interview mit WSW & Partner zum Landschaftsplan:  

 

Termin zur Vorstellung im Bau- und Planungsausschuss: 11. Juli 2023

 

> Die Präsentationsfolien aus der Vorstellung im Bau- und Planungsausschuss können Sie hier herunterladen.

Verkehrsentwicklungsplan

Der Verkehrsentwicklungsplan stellt ein in die Zukunft gerichtetes Mobilitätskonzept dar, das alle Verkehrsarten in den Blick nimmt. Zu den Verkehrsarten gehören der Rad- und Fußverkehr, der öffentliche Personennahverkehr (kurz: ÖPNV) und der motorisierte Individualverkehr (kurz: MIV). Die Aufgabe der Verkehrsentwicklungsplanung besteht darin, eine Analyse des Verkehrssystems in Ingelheim vorzunehmen und Konzepte sowie Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Ingelheimer Verkehrs zu erarbeiten. Grundlage dafür bilden verkehrsplanerische Ziele, welche auch aus dem städtischen Leitbild 2035 abgeleitet werden.

Dabei wird folgendes berücksichtigt:

  • aktuelle Ansprüche an integrierte Verkehrsentwicklungspläne
  • Richtlinien der Europäischen Union für Nachhaltige Städtische Mobilitätspläne
  • Maßnahmen zur Beeinflussung der individuellen Mobilität
  • Reduktion der negativen Umweltwirkungen des Verkehrs
  • die klassischen Maßnahmen zur Infrastrukturentwicklung.

Auftragnehmer: IVAS – Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen und -systeme, Dresden

Bearbeitungszeitraum: 2020 bis 2023

Weitere Informationen: Hier können Sie die Ergebnisse der Befragung zum Fuß- und Radverkehr herunterladen.

Konzept: Verkehrsentwicklungsplan

 

Interview zum Verkehrsentwicklungsplan mit IVAS

 

Vorstellung im Bau- und Planungsausschuss: 5. September 2023

> Die Präsentationsfolien können Sie hier herunterladen.

Stadtklimaanalyse/ KlimPraxIng

Das Ziel des Projekts „KlimPraxIng – Klimawandel in der Praxis am Beispiel der Mittelstadt Ingelheim am Rhein“ ist es, die Stadt Ingelheim auf aktuelle und zukünftige Folgen des Klimawandels vorzubereiten. Im Rahmen dieses Projekts ist eine stadtklimatische Analyse geplant, die in Form eines Klimaplanatlas erfolgt. Dieser besteht im Wesentlichen aus

  • einer Klimafunktionskarte,
  • unterschiedlichen klimatisch relevanten Themenkarten und
  •  einer Planungshinweiskarte.

Mit Hilfe dieses Planungswerkzeuges kann die klimatische Situation der Stadt im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung und bei der Aufstellung des Flächennutzungsplans berücksichtigt werden. Das Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen errechnet zudem Klimaprojektionen für das Stadtgebiet und erstellt eine Betroffenheitsanalyse der Bevölkerung. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Auftragnehmer: Burghardt und Partner, Ingenieure, Kassel

Projektpartner: Deutscher Wetterdienst (DWD) und Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen

Bearbeitungszeitraum: 2020 - 2023

Analyse: Sie können die Stadtklimaanalyse, das zugeghörige Plan- und Kartenwerk sowie den Annex hier auf der Plattform einsehen.

 Vorstellung Stadtklimaanalyse vom 14.03.2023

> Die Präsentationsfolien können Sie hier einsehen.

Agri-Photovoltaik

Agri-Photovoltaik (Agri-PV) bezeichnet ein Verfahren zur gleichzeitigen Nutzung von Flächen für die Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse und Strom durch Photovoltaikanlagen. Zielsetzung der Untersuchung ist das Aufzeigen potenzieller Standorte für Agri-Photovoltaik-Systeme in Ingelheim. Dabei werden Standortanalysen durchgeführt und die technisch-ökonomische Machbarkeit untersucht, um die Umsetzung vorzubereiten und Planungssicherheit zu schaffen. Grundlage der Potenzialanalyse bilden die Erfassung und Klassifizierung aktueller Nutzungsformen, die Standortbewertung anhand geographischer, rechtlicher und technischer Faktoren und die Lokalisierung und Einstufung von Eignungsflächen. Anhand dieser Ergebnisse werden Szenarien-basierte Potenzialräume definiert.

Auftragnehmer: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Freiburg / Jestaedt + Partner, Mainz

Bearbeitungszeitraum: 2021 - 2023

Konzept: Die Potenzialanalyse können Sie hier aus der Mediathek herunterladen.

Ergänzende Potentialflächen: Die Steckbriefe der Potentialflächen für Agri-PV-Anlagen im Bereich zw. dem Rastplatz Heidenfahrt Süd und der Autobahnanschlussstelle Ingelheim-Ost können Sie hier aus der Mediathek herunterladen.

 

Vorstellung des Konzepts in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 27. Juni 2023:  

> Die Präsentationsfolien können Sie hier herunterladen.

Fachbeitrag Jugend

Zwischen September und November 2023 fanden drei Workshops an verschiedenen Schulen Ingelheims statt, bei denen Jugendliche in den Stadtentwicklungs- und Planungsprozess integriert wurden.

Unter Moderation von Zebralog und dem Fachinput aus der Stadtplanungsabteilung konnten sich die Schüler*innen, als aktive Gestalter*innen ihrer Stadt, mit Themen wie Wohnen, Mobilität und Klimaschutz beschäftigen. Sie diskutierten über die angemessene Nutzung von Flächen und die Gestaltung des Verkehrs.

Die dokumentierten Ergebnisse dieser Jugendbeteiligung sind ein wichtiger Richtungsgeber für die zukünftige Entwicklung Ingelheims. Sie tragen zur Gestaltung eines generationengerechten und lebenswerten städtischen Umfelds bei. Dieser Bericht kondensiert die Anregungen, Ideen und Wünsche der Jugendlichen aus den drei Terminen auf zentrale Themengebiete und konkrete Anliegen, die im Fachbeitrag Jugend zusammengefasst wurden.

Durchführung: Schüler*innen der 9.-10. Jahrgangsstufen der Bilingualen Montessori-Schule, der Kaiserpfalz Realschule, des Sebastian-Münster-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit Zebralog GmbH und der Stadtplanungsabteilung der Stadt Ingelheim

Bearbeitungszeitraum: September – Dezember 2023

Konzept: Den Fachbeitrag Jugend zum FNP können Sie hier aus der Mediathek herunterladen.
Hier finden Sie auch die Vorstellungsfolien zum Fachbeitrag Jugend aus dem Bau- und Planungsausschuss.

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