Willkommen zum Kartendialog „Wohnen und Versorgung“
Das räumliche Leitbild „Wohnen und Versorgung“ dient der Stadt Ingelheim als Orientierungshilfe für die Entwicklung von Wohnbauflächen und Versorgungseinrichtungen in den kommenden Jahren. Vor dem Hintergrund knapper Flächenressourcen gewinnt die Schaffung von neuem Wohnraum vor allem innerhalb der vorhandenen Siedlungsräume an Bedeutung. Da Nachverdichtungspotenziale im Bestand allerdings schwer zu aktivieren sind ist es unvermeidbar auch potenzielle Entwicklungsbereiche im Außenbereich zu identifizieren. Die „Suchräume“ sollen sich dabei grundsätzlich an vorhandenen Infrastruktur- und Versorgungseinrichtungen sowie an den Einzugsbereichen des öffentlichen Personennahverkehrs orientieren. Ziel des räumlichen Leitbilds „Wohnen und Versorgung“ ist es für die Bürgerinnen und Bürger Ingelheims in möglichst allen Lebenslagen Wohnraum zu schaffen und die siedlungsräumlichen Verbindungen zu stärken. Infrastruktur- und Versorgungseinrichtungen sind dabei zu erhalten und bei Bedarf nah an den zu versorgenden Wohnbereichen auszubauen.
Neben der grafischen Darstellung auf der Karte hat die Stadt Ingelheim Ziele für den Themenbereich "Wohnen und Versorgung formuliert. Diese können in der Zieldiskussion zum Themenbereich "Wohnen und Versorgung" kommentiert werden.
Jetzt sind Sie gefragt!
Geben Sie den Planerinnen und Planern Ihre Ideen und Vorschläge mit. Welche Stärken und Schwächen sehen Sie?
Ihre Hinweise können sich auf einzelne Gebiete, Stadtteile oder die Gesamtstadt beziehen. Nehmen Sie dazu die Vogelperspektive ein, es geht noch nicht um genaue Orte und Adressen.
Über den Mainzer Berg wird in Sommernächten kühle Luft in die bebauten Flächen der Stadt geleitet - dieser Bereich muss unbebaut erhalten bleiben, um die zukünftige Klimaerwärmung zu mildern.
Bahn- und Autobahnlärm belasten viele Bereiche der Stadt. Lärmschutzelemente wären wichtig und richtig und sollten errichtet werden, auch ohne Ausbau der Autobahn. Entlang der Bahntrasse sollte innerorts ebenfalls Lärmschutz errichtet werden.
Der Fokus liegt momentan auf Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Das ist auch völlig richtig. Allerdings sollte der Bedarf der wachsenden Bevölkerung an Spiel- und Erholungsflächen und auch sozialer Infrastruktur mitgedacht und geplant werden.
Eine Sache der Logik ist es, will man bei einer vorgegegebenen Fläche möglichst viel Wohnraum schaffen, dann muss man in die Höhe gehen.
Da beißt die Maus keinen Faden ab!
Errichtung eines Hallenbads für Wassersport und Wassergymnastik.
Man sollte das alte Bohne Mühlchen wieder in der Innenstadt aufbauen. Die Londoner haben ihren Big Ben auch nicht abgerissen.
Es sollte mitten in der Innenstadt, da wo das Leben stattfindet, ein Bouleplatz errichtet werden.
In der Friedhofstraße in Nieder-Ingelheim soll ein Feuerwehrgerätehaus für einen Feuerwehr Löschbezirk Nieder / Ober-Ingelheim erhalten bleiben.
Die bereits rötlich markierte Fläche stellt ein ideales Wohngebiet mit einer hervorragenden Nähe zum Rhein dar.
Ich bin sehr in Sorge das in den kommenden Jahren zu sehr nachverdichtet wird. Es gibt drei wesentliche Argumente gegen Nachverdichtung die scheinbar zu wenig Beachtung finden.
Neubauten sollten möglichst mit Wärmepumpe gebaut werden. Weiterhin wäre eine E-Ladesäule an jedem PKW Stellplatz sinnvoll
Einfamilienhäuser sind am stärksten "flächenverbrauchend". Es sollten daher bei der Ausweisung von Bauland möglichst nur mehrgeschossige Bebauung (mind. 3 Geschosse) zugelassen werden.
Vor allem in Ingelheim West und in Frei Weinheim existieren einige größere Baulücken. Diese sollten zunächst bebaut werden, bevor weiteres Bauland ausgewiesen wird.
Bei der Quartiersentwicklung sollte auf lokale und regenerative Energieversorgung der Haushalte Wert gelegt werden, wie zum Beispiel Nahwärmeversorgung mit Hilfe von Wärmepumpen.
Bei sämtlichen Straßenbaumaßnahmen sollte immer an das Verlegen von Glasfaserkabeln gedacht werden um alle Haushalte mit zukunftsweisender Internetverbindung zu versorgen .
Ich plädiere für weniger Versiegelung, weniger Parkplätze, mehr Bepflanzung, mehr Schutzraum für die Natur und gegen die Erhitzung der Städte.
Rheinhessische Dörfer zeichnen sich durch kompakte Bebauung mit Hofreiten aus, freistehende Einfamilienhäuser, wie im Neubaugebiet „In den 30 Morgen“ zerstören die historisch gewachsene Struktur.
Sollte auf dieser Fläche ein Neubaugebiet entstehen, muss sorgsam mit der Fläche umgegangen werden.
Bei einer Bebauung des Gebiets muss der Selz noch genug Raum für Überflutungsflächen gegeben werden.
Das wird auch dem Naherholungswert der künftigen Anwohner dienen.
Sollte auf dieser Fläche ein neues Quartier entstehen, muss ein gut durchdachtes Mobilitätskonzept mitgemacht werden. Jedes neue Quartier muss mindestens teilweise Autofrei geplant werden.
Das Gebiet an der Griesmühle ist sehr gut zur Baulandentwicklung geeignet. Durch die zentrale Lage ist hier insbesondere ein Autofreies Quartier denkbar.
Wir brauchen dringend günstigen Wohnraum.
Durch Baulückenschluss und Umnutzung von ehemaligen Gewerbeflächen sollten alle Ortsteile ihren Anteil an der Wohnflächenentwicklung haben.
Die Handflächen am Mainzer Berg sing für Bebauung ungeeignet, da diese Fläche durch den Weinanbau kulturstiftend für Ingelheim ist und durch die Hanglage nur schwer zu erschließen sein wird.
