Willkommen zum Kartendialog „Landschaft und Erholung“
Das räumliche Leitbild „Landschaft und Erholung“ bildet die Naturräume rund um die Stadt Ingelheim ab, welche durch die Landwirtschaft geprägt sind und von Naherholungssuchenden aus den Wohnsiedlungen und Besuchern aus der Umgebung aufgesucht werden. Die Gewässer Rhein und Selz sind dabei wichtige Verbindungselemente und haben eine besondere Bedeutung für die Naherholung und den (Rad-)Tourismus. Besondere touristische Anziehungspunkte sowie die Sport- und Freizeitstätten mit überörtlicher Bedeutung werden als Publikumsmagnete hervorgehoben. Ziel des Leitbildes „Landschaft und Erholung“ ist es die ortstypischen Landschaftsräume zu erhalten, den Tourismus und das Freizeitangebot auszubauen und zu stärken und Synergien zwischen den unterschiedlichen Nutzergruppen aus Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus auszuschöpfen. Vor dem Hintergrund des Klimawandels spielen dabei die Belange des Arten-, Natur- und Landschaftsschutzes sowie der Ausbau regenerativer Energien eine besondere Rolle.
Neben der grafischen Darstellung auf der Karte hat die Stadt Ingelheim Ziele für den Themenbereich "Landschaft und Erholung" formuliert. Diese können in der Zieldiskussion zum Themenbereich "Landschaft und Erholung" kommentiert werden.
Jetzt sind Sie gefragt!
Geben Sie den Planerinnen und Planern Ihre Ideen und Vorschläge mit. Welche Stärken und Schwächen sehen Sie?
Ihre Hinweise können sich auf einzelne Gebiete, Stadtteile oder die Gesamtstadt beziehen. Nehmen Sie dazu die Vogelperspektive ein, es geht noch nicht um genaue Orte und Adressen.
In der Gemarkung Ingelheim liegen große Teile des europaweit geschützten Kalkflugsandgebiet zwischen Mainz und Ingelheim: Das Gebiet umfasst die Binnendünen und Flugsandfelder zwischen Mainz und Ingelheim mit den Naturschutzgebieten "Lennebergwal
Bei allen anstehenden Planungen muss berücksichtigt werden, dass der Inselrhein einerseits Drehscheibe des Vogelzuges ist, andererseits Überwinterungsgebiet und auch potentielles Brutgebiet geschützter Vogelarten ist.
Möglichkeit zur Kombination von Naturschutzflächen (Magerrasen) mit Agri-PV am Layenhof.
Ja generell denke ich ,müsste mehr für den Tourismus am Rhein gemacht werden. Wir heißen schließlich Ingelheim am Rhein. Und was wird für den Tourismus gemacht? Wenig und wenn dauert es ewig.
ich wünsche mir gerade für das Zentrum der Stadt mehr grün und vielleicht sogar einen Park. Zwar hat man außerhalb der Stadt viel Natur jedoch ist es im Zentrum sehr “grau”.
Die Stadt hat in den vergangenen Jahren am Nordhang des Westerbergs Flächen aufgekauft und in Streuobstwiesen verwandelt. Sehr gut, weiter so! Was noch fehlt ist ein etwas direkterer Zugang bzw.
Die geplante Erschließung des Bereichs nach dem Vorbild Heidenfahrts wird ein hohes überregionales Verkehrsaufkommen und viel Trubel verursachen. Das ist mit Naturschutz und Erholung nicht wirklich vereinbar.
Grünflächen und andere naturbasierte Lösungen in der Innenstadt anbieten, um die urbane Qualität zu steigern und Wohlbefinden der Stadtbewohner zu verbessern.
Die Uhlerborner Dünen bei Heidesheim sind ein wertvolles NSG und müssen unbedingt erhalten bleiben. Das ehem. IBM Gelände sollte renaturiert werden und auf keinem Fall als Reitanlage genutzt werden.
Viele Flächen in der Stadtmitte sind versiegelt. In der neuen Mitte fehlt bei Veranstaltungen Schatten, der aufgrund der vom Boden strahlenden Hitze dringend benötigt wird.
In Frei-Weinheim gab es früher einen Trimmdichpfad, der sehr gut angenommen wurde. Ich plaediere für eine Wiederbelebung dieser Einrichtung an der alten oder an anderer Stelle.
Das Ehemalige IBM-Gelände soll der ursprüngliche Sand- und Steppenrasen wieder hergestellt werden. Das einmalige Biotop darf nicht durch Bauvorhaben, wie die geplante Reitanlage zerstört werden.
Es gibt bereits genug Parkplätze am Feldrand, die Wege sind größtenteils befestigt sodass auch Rollstuhlfahrer*innen in den Weinbergen unterwegs sind.
Wir dürfen die Grünflächen am Ortsrand nicht weiter versiegeln.
Das Strandbad muss dringend saniert werden.
- Das Gebiet ist allgemein in einem vernachlässigtem zustand.
- Der Zugang ist nicht befestigt
Die Selz braucht die Möglichkeit, sich bei Sarkregenereignissen auszubreiten, darum müssen hier Retentionsflächen und Bachmäander entstehen.
