Fortführung | Daueraufgabe

Konfliktlösung bei Freizeit und Naherholung

Jogger auf Feldweg

"Auftretende Konflikte durch Freizeit und Naherholung werden immer zeitnah gelöst."

Einschätzung der Stadtverwaltung:

Das strategische Ziel wurde eingehalten. Es wird weiterhin von Bedeutung sein und als Daueraufgabe eingestuft.

Welche Aspekte sollten im Leitbild zum Thema Konfliktlösung bei Freizeit und Naherholung unbedingt festgehalten werden?

Kommentare

Ich begrüße den Einsatz des Feldschütz. Verstärkt sollte auch aus Gründen des Klimaschutzes der Autoverkehr aus den Naherholungsgebieten rund um Ingelheim verbannt werden. Also kein nicht-landwirtschaftlicher Verkehr in den Naherholungsgebieten.

Wir unterstützen die Aussage voll!
Katastrophal ist auch die zunehmende Vermüllung der Landschaft, deren Beseitigung die Gesellschaft viel Geld kostet.

Ich denke nicht, dass dieses Ziel bereist erreicht ist. Gerade den Jugendlichen steht viel zu wenig Grünfläche und Raum im Außenbereich zur Verfügung. Die große Bike Pipe in West wurde zugunsten des Flüchtlingsheims einer viel Kleineres Fläche geopfert, die oft schnell überfüllt ist. Die Grüngürtel rund um den Westernberg werden immer wieder versperrt für Radfahrer und Kinder, die Seilbahn in West wurde entfernt.
Die Jungendlichen brauchen dringend Räume für Bewegung und Begegnung (Biken, Klettern, Treffen...).
Für Kleinkinder wird viel getan, die 12-18 Jährien bleiben etwas auf der Strecke. Das ist sehr schade.

Ich schließe mich der Einschätzung an dass für Kinder und Jugendliche zu wenig getan wird. Spielplätze sind i.d.R. nur interessant für die ganz Kleinen. Den Älteren werden hingegen noch Steine in den Weg gelegt, wie die jüngste Schließung einer inoffiziellen Biking-Strecke im Grüngürtel Ingelheim-West beweist. Fingerspitzengefühl Fehlanzeige. Dieser Konflikt wurde also nicht gelöst.

Für den Konflikt mit den MTB-Routen abseits von Wegen (Befahren von Privatgrundstücken, der wenigen vorhandenen Waldstücke, der Naturschutzgebiete, dem Anlegen von Schanzen und Bauten) muss eine umwelt- und naturschutzverträgliche Lösung gefunden werden.
Im schlimmsten Fall führt es dazu, dass immer mehr private und öffentliche Grundstücke eingezäunt werden, wodurch das Landschaftsbild negativ beeinflusst wird.

Nicht vergessen sollte man aber die Landwirte, welche die Wege ebenso nutzen um Ihrer Arbeit nachzugehen.
Sie zahlen auch Wirtschaftswegebeiträge zur Erhaltung der Selben.
Auch nicht eingezäunte Felder, Obst- und Weinanlagen sind Privatgrundstücke und dienen der Lebensmittelprouktion, Hunde sind unbedingt anzuleinen. Sonst kann es zu unglücklichen Situationen und Unfällen führen!
Sehr gut ist der Einsatz eines Feldschützes!

Spaziergänger, Radfahrer und landwirtschaftlicher Verkehr auf öffentlichen landwirtschaftlichen Wegen müssen gegenseitige Rücksichtnahme anerkennen, eine ausreichende Beschilderung für die Benutzung dieser Wege muss Aufklärung schaffen für ein angenehmes Miteinander. Aufklärung für die Benutzung dieser Wege insbesondere für Radfahrende ist mit zunehmender Geschwindigkeit unbedingt nötig.