Ökologische Bauleitplanung
"Die Bauleitplanung setzt ökologische Vorgaben fest."
Einschätzung der Stadtverwaltung:
Bei jedem aufzustellenden Bebauungsplan wird - dem jeweiligen Planbereich entsprechend - eine qualifizierte Umweltplanung einbezogen und im Umweltbericht nachvollziehbar erläutert. Aktuell hat nun die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans begonnen. Mit dieser Neuaufstellung des Flächennutzungsplans und des in diesen Plan integrierten Landschaftsplans werden Ziele für die Gesamtstadt und übergeordnete Maßnahmen entwickelt. Das strategische Ziel wird als ein dauerhaftes Thema eingestuft. Die Festsetzungen werden in Bebauungsplänen (B-Plänen) getroffen, soweit sie nach Baugesetzbuch (BauGB) möglich und erforderlich sind.
Welche Punkte zur Ökologischen Bauleitplanung sollten in das Leitbild 2035 einfließen?
Kommentare
am 25. Mai. 2021
um 18:07 Uhr 3 Stimmen
Nachhaltige klimagerechte Bebauung fordern/fördern
Ich würde mir wünschen, dass noch viel mehr nachhaltige klimagerechte Bebauung durch die Bebauungspläne gefordert wird, gfs. durch Bezuschussungen gefödert wird. Ingelheim könnte sich zu einer Klimaneutral-Projektstadt entwickeln.
am 31. Mai. 2021
um 18:13 Uhr 2 Stimmen
Dachbegrünung, Solarpaneele und Schottergärten
Bei den vielen Flachbauten in Ingelheim sollten zumindest auf allen öffentlichen Gebäuden Dachbegrünung und/oder Solarpaneele sein. Vorbildfunktion der Stadt! Ein Verbot von Schottergärten ist für das Mikroklima wichtig. Für Menschen, die nicht wissen, wie man kleine Flächen bepflanzt ohne damit viel Arbeit zu haben, wäre eine Pflanzanleitung sicher hilfreich. Auch hier könnte die Stadt mit Beispielflächen (Musterbeete) ein gutes Vorbild sein
am 05. Jun. 2021
um 19:13 Uhr
Vorbildfunktion der Stadt
Die Stadt muss hier konsequent ihrer Vorbildfunktion nachkommen. Warum sollen Privatleute ihr Haus mit Solarpaneelen belegen oder begrünen, wenn die Stadt bei ihren Gebäuden das unterlässt?!
am 03. Jun. 2021
um 20:03 Uhr 1 Stimme
Mit gutem Beispiel vorangehen...
...sollte die Stadt und die WBI. Das heißt bei allen zukünftigen Neubauten weg vom reinen Betonbau (Beton nur da wo er statisch zwingend notwendig ist) und hin zu nachhaltigem Bau. Das Einsetzen von natürlichen nachwachsenden Rohstoffen ist heutzutage kein Hexenwerk mehr und muß zwangsläufig auch nicht teurer sein.
Hier sind in erster Linie die Architekten gefragt, neue nachhaltige Konzepte zu erarbeiten und diese auch in mehrgeschossige Gebäude umzusetzen. Und die bei Nutzungsänderung nicht gleich wieder abgerissen werden müssen, sondern durch guter Vorausplanung den neuen Umständen leicht angepaßt werden können.
"Grüne Wände" (aber besser gelöst wie an der Mediathek), Solarenergie usw. sind dabei selbstverständlich!
am 06. Jun. 2021
um 14:32 Uhr
Stadt der 1000 Bäume
Unkomplizierte Baumförderprogramme auflegen. Neuanpflanzung von Stadtbäumen wo immer es geht. Beratung von privaten Interessenten im Hinblick auf Sorten und Pflege.
Die Luft wird besser und im Sommer wird das Aufheizen vermindert. Was wiederum den Aufenthalt in Stadt und auf Plätzen angenehmer macht.
Programme dieser Art können dabei nach außen vermarktet werden und das positive Image von Ingelheim fördern.