Zentrale und bürgernahe Dienstleistungen

Verbrauchernahe und medizinische Dienstleistungen sollen im Stadtzentrum und in den Ortskernen der Stadtteile – d.h. in gut erreichbarer Lage – gebündelt werden.

Kommentare

Seit dem das Krankenhaus weg ist, sehe ich eine Notfallversorgung nicht mehr als gesichert an. Die Uni-Klinik in Mainz ist überlaufen und ohne Auto nicht vernünftig zu erreichen. Bei allen Ärzten gibt es lange Wartezeiten.
Vielleicht könnte ein Ärztehaus mit nächtlicher Notversorgung jier Abhilfe schaffen.

Das alte Krankenhaus könnte zu einem Ärztehaus mit Belegbetten ausgebaut werden. Die Notärztliche Versorgung ist nach Schließung des Krankenhauses deutlich schlechter geworden. Wer schon einmal versucht hat, im Training verletzte Sportler akut behandeln zu lassen, hat sehr deutlich gespürt, woran es krankt.

Was die Ingelheimer Notfallversorgung betrifft, so fällt es schwer, aus dem "Bauch" heraus von Einzelberichten auf den allgemeinen Zustand zu schließen.
Kann man denn Notfallversorgungsdaten beispielsweise von der 112 oder den Rettungsdiensten erhalten, um eine faktische, vergleichende Beurteilung zu treffen?
Immerhin ist die Verkehrslage Ingelheims im Vergleich zu ländlichen Orten in RLP extrem gut. Klar, wünscht jeder für den Notfall die schnellstmögliche, beste Versorgung.
Nun sei auch daran erinnert, dass man, ginge man immer von der bestmöglichen Versorgung aus, beispielsweise keine Spaziergänge in Gebieten ohne Mobilfunknetz machen dürfte, denn da gäbe es im Notfall keinerlei Hilfe.
Ich bin äußerst gespalten zu diesem Thema.

Insbesondere die Ortskerne der Stadtteile dürfen bei der Ansiedlung von medizinischen Dienstleistungen nicht vernachlässigt werden. Ingelheim muss über alle Stadtteile betrachtet zur 15-Minuten-Stadt werden.